Hallo, ich bin Grit Staroste und …

… lebe mit meiner Familie in Berlin und arbeite in Potsdam. Als ich mich 2015 selbstständig machte, war meine Motivation vor allem, Familie und Beruf so unter einen Hut zu bekommen, wie ich es mir wünsche. Nachdem ich fast 10 Jahre in verschiedenen Unternehmen gearbeitet hatte und dann Mutter geworden bin, konnte ich mir nicht mehr vorstellen, noch lange so weiterzumachen.

„So“ steht für viele Dinge, die mich zunehmend gestört und ausgepowert haben: Wenig Zeit mit meiner Familie, müde und ständig gehetzt sein, Meeting-Marathons, Hidden Agendas, fehlende Wertschätzung und manchmal eine große Traurigkeit. Ich habe mit vielen tollen Menschen zusammengearbeitet. Aber der Rahmen stimmte für mich nicht mehr und die Sinnfrage wurden immer lauter.

Wir verlangen, das Leben müsse einen Sinn haben, aber es hat nur ganz genau soviel Sinn, als wir selber ihm zu geben imstande sind.

Hermann Hesse

Was das Neue sein sollte, wusste ich nicht

Anstatt mich für eine neue Stelle zu bewerben, entschied ich mich damals für die Selbstständigkeit. Es sollte vorübergehend sein, erstmal weg vom Alten. Aber was das Neue sein sollte, wusste ich nicht. Mir war nur klar: Ich will nicht sehenden Auges ins nächste Hamsterrad laufen. Von einer durchdachten Positionierung, geschweige denn einer Nische, war ich weit entfernt.

Da ich schon als Studentin in einer Nachrichtenagentur gearbeitet hatte, gerne schreibe und intensive Gespräche mag, lag es nahe, daraus etwas zu machen. Anfangs schrieb ich vor allem Interviews, Porträts und Reportagen für Onlinemedien. Später kamen Marketingtexte dazu, danach Workshops zur Positionierung und in 2021 eine Ausbildung zur systemischen Coachin. 

Heute erscheint mir diese Entwicklung komplett logisch und jedes Teil passt zum anderen. Aber ganz ehrlich? Meinen roten Faden zu finden, hat gedauert. Anfangs war ich thematisch breit aufgestellt und vor allem an vielen Aufträgen interessiert. Neue Kunden zu finden, war mühsam, weil ich schwer zu greifen war. Bis ich wusste: Ich wollte persönlicher und ganzheitlicher arbeiten. Ich wollte andere Selbstständige und Unternehmer:innen dabei unterstützen, ihre ganz persönliche Ausrichtung zu finden und überzeugend zu kommunizieren.  

Grit Staroste

Klarheit setzt neue Kräfte frei

Wie Du siehst, bin ich immer noch selbstständig. Und mittlerweile ist es viel mehr als eine Möglichkeit flexibel zu arbeiten. Eher eine Lebensform, die sehr meinem Persönlichkeitstyp entspricht. Denn ich mache gern mein eigenes Ding, arbeite nach meinem Tempo, für und mit Menschen, die eine persönliche Zusammenarbeit schätzen. Man könnte sagen, ich habe mir meine Arbeit erschaffen, so wie ich sie richtig und nützlich finde. 

 

Das Besondere: Ich verbinde systemisches Coaching, Texthandwerk und Marketingexpertise miteinander, wobei die Grenzen (je nach Coachingangebot) fließend sein können. Ob Frauen, Gründerinnen oder Soloselbstständige – häufig geht es um die Fragen: Was ist mir wirklich wichtig? Wie will ich leben und arbeiten? Und wo stehe ich mir selbst im Weg?

 

Heute bin ich vor allem Coachin und Sparringspartnerin für Frauen, die sich Fülle und Sinn wünschen, die Klarheit suchen und die ihre Zukunft aktiv gestalten wollen. Ich möchte Frauen ermutigen, sich selbst wichtig zu nehmen und sie dabei unterstützen, mit Mut und Zuversicht den nächsten Entwicklungsschritt zu machen.

Mein Werdegang

2021 - 2022

Ausbildung zur systemischen Coachin, Coaching Spirale Berlin

2015 - heute

selbstständige Texterin & Journalistin, Berlin/Potsdam

2012 - 2014

Studium Wissenschaftsmarketing (M. Sc.), TU Berlin

2008 - 2015

Unternehmenskommunikation F&E-Projekte, T-Labs Berlin

2005 - 2008

Marketing und Redaktion, Meramo Verlag Nürnberg

1997 - 2004

Studium Europäische Ethnologie, Germanistik (M. A.), HU Berlin

Grit Staroste privat

Und sonst so?

Damit Du einen Eindruck hast, wie ich sonst so ticke, kommen hier noch ein paar „random facts“ über mich. Du hast Fragen oder willst mich kennenlernen? Los geht’s! 

  • Ich bin in Berlin aufgewachsen, lebe hier immer noch, halte die Stadt aber nicht für den Nabel der Welt.
  • Meine Akkus lade ich dann gut auf, wenn ich Zeit für mich habe und alleine bin.
  • Ich gehe gern im Wald joggen und bin eine gute Schwimmerin. Vereinssport ist nichts für mich.
  • Wenn mir jemand „die Welt“ erklären will, bringt mich das auf die Palme.
  • Ich mag Veränderung und Neues lernen. Nicht ständig, aber doch recht regelmäßig.
  • Mich inspirieren Menschen, die sich für Menschen interessieren.
  • Ich mag Sushi, gehe super gern in Restaurants und koche eigentlich nur, weil ich muss.
  • Und ich liebe Podcasts. Am liebsten Interviews von Mensch zu Mensch.
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